04.01.2009

Ist Twittern nur ein Spiel? (Twittern Teil 7)

Solange man die Twitterer als Teilnehmer an einem Web-Dienst betrachtet und die Individualität keine weitere Bedeutung hat, ist Twittern ein netter Zeitverteib bzw. ein Spiel.

Wenn man allerdings Meinungsäußerungen, Zeitpunkte, Reaktionen usw. eines Accounts zu einem Profil zusammenfasst und möglicherweise geschäftlichen Kontakt zu der entsprechenden Person pflegt bzw. pflegen will, dann bekommt Twittern einen völlig anderen Charakter. Will man über sich als Kunden oder Lieferanten oder Firma in Twitter Äußerungen vernehmen? Will man die privaten Meinungen von Menschen wahrnehmen, die für einen arbeiten und sich in der Arbeitszeit eventuelle mit ganz anderen Dingen auseinandersetzen als 'offiziell' vereinbart? Ist Twittern dann nicht sogar ein Kündigungsgrund?

Oder wird Twitter von Professionals nur als Marketing-Instrument (und entsprechender Kommunikations-Filterung) eingesetzt. Also in einem solchen Fall Werbung pur? Nur ohne Kennzeichnung?

[wird fortgesetzt]

6.1.2009: Statt einer Fortsetzung ein Link.

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