17.05.2009

E-Book Reader PRS-505

So nun habe ich doch so ein Teil. Sieht hübsch aus und macht was her. PDF-Dateien werden (auch in den verschiedensten Varianten) recht gut wiedergegeben. Auch MP3s sind brauchbar zu hören, so kann man sich während des Lesens der leichten Lektüre auch noch ohrlich verwöhnen lassen bzw. auf Hörbücher umsteigen. Irgendwann werde ich mal das Experiment machen, mir das Buch als Hörbuch vorlesen zu lassen und gleichzeitig den Text mitzulesen. Vielleicht ist das Genusserlebnis so, wie bei manchen Musikbegeisterten, die auch die Noten mit ins Konzert nehmen.

Was fehlt, habe ich bereits an anderer Stelle hier gepostet, deswegen gibt es dazu keine weitere Kritik.

Was schön ist, ist die super gute Lesbarkeit. Kaum ein Unterschied zu einem Taschenbuch. Ja klar, das Vor- und Zurückblättern um größere Seitenzahlen ist ein wenig langsam, weil man da keine gescheite Übersichtsseite mit Vorschau bekommt, um an andere Stellen zu navigieren. Aber für einen Roman ist das eher unerheblich. Da es keine Suchfunktion gibt, kann man den E-Reader leider nicht als Nachschlagewerk benutzen.

Anderes Thema ...

Seltsame Gefühle entstehen, wenn man sich im Web anschaut, was es alles als herunterladbare E-Book-Ware gibt. Ich meine weniger die Verwaltungsprogramm (da sind auch ein paar nette dabei; calibre gefällt), sondern mehr der Content.

Was will ich eigentlich lesen? Bereits Gelesenes einscannen? Das übrigens geht recht fix ... ohne große manuelle Eingriffe mit richtig eingestelltem automatischen Doppelseiten-Scanner ca. 800 Taschenbuch-Seiten in einer Stunde. Oder gegen gutes Geld was Aktuelles herunterladen?

Ich stöbere im Web nach kostenlosen Angeboten. Es gibt mehr als man im ersten Augenblick denkt. Aber will ich von Autoren, die ich nicht kenne, die nicht über einen Verlag publizieren, irgendwas herunterladen und lesen? Nur so die Zeit vertrödeln? Komische Bauchgefühle. Klar ist das alles auch (!) Literatur. Aber alles lesen kann man nicht. Also wie verfahren? Probieren oder gleich die Finger von lassen?

Ich fühle mich eigentlich immer wohl in Bibliotheken und Bücherläden. Finde mich zurecht. Finde Bücher, die mir gefallen. Bin gut im Querlesen und kann recht schnell interessante Autoren und Titel filtern. Aber ich kann das nur, wenn ich Bücher anfassen kann. So per Katalog oder Amazon kann ich zwar Fachbücher recherchieren, aber Belletristik würde ich darüber bestellen, aber nicht selektieren. Fürs Selektieren brauche ich irgendwie was Anfassbares. Das ist jetzt mein Problem bei den E-Books. Man kann sie nicht 'begreifen'.

Mal sehen, ob sich an dieser Situation in der nächsten Zeit etwas ändern wird. Ob und wie ich meinen E-Book-Reader benutzen werde ... Ich werde berichten - auch über meine Gefühle.

12.05.2009

tumblr

Auch wenn ich gerade gar nicht mehr weiß, wie ich zu Tumblr gekommen bin, es scheint eine recht ordentliche Plattform zu sein. Etwas mehr als Twitter ...

Schön ist aber auch, dass man Twitter verbunden bleibt. Sowohl das Füttern von Twitter mit Tumblr[Blog]-Beiträgen geht (man lässt aus Tumblr heraus seine Beiträge twitter) als auch die Möglichkeit, Twitter aus Tumblr heraus zu bedienen. Und, klar doch, man kann auch seine Tweeds als Feed in Tumblr aufnehmen.

Meine Tumblr-Blog-Seite findet man übrigens hier.
 
(c) 2008 by 至 Itari